Oldtimerleidenschaft und Umweltschutz - passt das?
Reden wir nicht drumherum. Würden wir Oldtimerfreunde auf dem Sofa sitzen bleiben und nichts tun, wäre es besser für die Umwelt. Da helfen auch keine statistische
Werte, die uns einen minimalen Promilleanteil bei den Schadstoffausstössen zuweisst.
DiesesArgumente gilt allerdings auch für die Wanderer auf stillen Almhöhen, Elektrobikefahrer, wild parkierenden Wohnmobilisten oder "ausnahmesweise"
Flugreisenden.
Zählt das widerum als Ausrede, wenn die anderen es auch tun, dürfen wir auch?
Können wir Oldtimerfreunde es wider aller Vernunft nicht lassen, unsere Fahrzeuge nicht nur zu erhalten, sondern auch noch zu fahren? Denn in einem Punkt treffen wir
uns sicher mit VertreterInnen des radikaleren Klimaschutz'. Werte erhalten ist IMMER ressourcenschonender, als Neues zu produzieren. Da kann es noch so effizient sein, Altes erhalten ist immer
besser. Ein Auto, daß schon da ist, muss nicht mehr neu produziert werden. Diese Haltung wird sogar von Greenpeace unterstützt.
Und eins sollten wir als Volk der Lehren Kants und Leibnitz' wissen, "Vernunft" und "vernünftig" ist nicht immer richtig.
Trotzdem, lasst uns einsehen, würden wir Briefmarken sameln oder der Ikebana frönen, der Umwelt täte es besser. Nur, wollen wir es nicht, weil alte Technik und
tradierte Formen für uns etwas Ansprechendes, Werterhaltendes, Schützenswertes ist.
Darum gibt es für uns vom Oldtimerland Bodensee nur einen Weg:
So schaut unser Leitbild aus. Anregungen? Tipps? Hinweise? Wir freuen uns über einen Austausch! info@oldtimerland.eu
Interessiert an unserem einseitigen, unausgewogenen, politisch inkorrekten, informativen Blick in die Oldieszene?